„Marmor, Stein und Eisen bricht...“
so lautet schon seit mehr als 30 Jahren einer der ganz großen Hits der Schulband „No Name“.
Jeden Donnerstagnachmittag kommen ca. 10-12 Teenies und Twens aus unterschiedlichen Klassen zusammen, um die neuesten Hits, aber auch die von SchülerInnen wie Publikum gleichermaßen heißgeliebten Evergreens zu spielen.
Ein Großteil des Repertoires besteht aus deutschen Schlagern, deutschem Pop und Country Musik.
Aber spätestens ab Mitte November stehen auch zahlreiche Weihnachtslieder -und Songs von „Stille Nacht“ bis „Feliz Navidad“ auf dem Probenplan - denn der alljährliche Auftritt auf dem Steeler Weihnachtsmarkt ist ein „Highlight“ unserer jährlichen Auftritte in der Öffentlichkeit und die treue Fangemeinde vor der Bühne wird jedes Jahr größer.Im Musikraum der Schule stehen „No Name“ eine recht gute Gesangsanlage, ein Schlagzeug, ein Keyboard sowie verschiedenste Perkussionsinstrumente zur Verfügung.
Mit der Westerngitarre, Keyboard und Gesang wird von den LehrerInnen der musikalische „Teppich“ gelegt. Schlagzeug, Percussion und Chor-, Solo oder Backgroundgesang sind Part der SchülerInnen. ...und alles zusammen swingt - wenn auch mal ein Ton daneben geht!
Entlassungen von Schüler*innen, Umzug, aber auch Neuzugänge sorgen für „Leben“ in der Schulband, -aber klar ist auch, dass bei nur einem Probentermin pro Woche es nicht einfach ist ,aus einer relativ neu zusammengesetzten Schülergruppe eine „Band“ aufzubauen.
Als besonders schwierig erweist sich die Besetzung des Drumsets. Taktsicher an ein oder zwei Trommeln zu spielen - das schaffen noch relativ viele unserer Kids. Aber die koordinativen Voraussetzungen für`s Schlagzeugspielen bringen dann doch nur noch absolute Einzeltalente mit. Glücklicherweise haben wir gerade einen richtig guten Mann am Schlagzeug.
Im Laufe eines Jahres absolviert die Band neben etlichen Auftritten in der eigenen Schule verschiedene öffentliche „Gigs“. So begeistert sie ihr Stammpublikum am Borbecker Marktfest, beim Weihnachtsmarkt in Steele, auf verschiedenen Schulfesten (auch bei anderen Schulen) und bei Auftritten in Kirchengemeinden. Die erspielte Gage wird bei gemeinsamen Aktivitäten z.B. Besuch eines Konzertes, des Kinos oder Freizeitparks gemeinsam „verjubelt“.
So ein öffentlicher Auftritt – oft abends oder am Wochenende - bedeutet für die drei zur Band gehörigen Lehrer*innen einen hohen logistischen und zeitlichen Aufwand: Sowohl das Equipment als auch teilweise die Bandschüler*innen müssen aus dem großen Einzugsgebiet der Schule mit dem eigenen PKW abgeholt und nach dem Auftritt wieder nach Hause gebracht werden. Dabei erfahren wir natürlich auch tolle Unterstützung seitens einiger Eltern und mancher Kollegi*nnen.
......und eines ist klar: Wenn wir auf der Bühne stehen, die eigene Stimme im Ohr, den Groove der Trommel fühlen und das begeisterte Publikum erleben-dann wollen wir von „No Name“ nur eines: