Organisatorische und räumliche Voraussetzungen
Was sollte bereitgestellt werden oder vorhanden sein?
- Zunächst einmal die Bereitschaft des Kollegiums, sich auf eine Auseinandersetzung um gemeinsame Ziele und Regeln für die Schule einzulassen.
- Ein Team, das im Trainingsraum arbeiten möchte und ein Stundendeputat von ca. einer Lehrerstelle, um den Trainingsraum vorzugsweise ganztägig (ausgenommen bei uns die Mahlzeiten und Pausen) zu besetzen; (Das bedeutet: je nach Schulgröße den Verzicht auf ca. 2 Wochenstunden Doppelbesetzung pro Klasse!)
- Zur personellen Besetzung unseres Kombinations-Modelles einen Zivildienstleistenden.
- Einen Raum- eher klein und reizarm (als Trainingsraum), in unserem Fall an der TWS in Kombination mit dem Inselraum sind dies zwei, miteinander verbundene Räume.
- Einen festen Plan, auf dem die „bedürftigen“ SchülerInnen in arbeitsfähigen Kleinstgruppen (2-4) in der Regel 1x wöchentlich eingeteilt sind (Transparenz für alle KollegInnen durch Aushang).
- Ein Telefon im Raum wäre wünschenswert, damit Klassenlehrer bei akutem Bedarf anrufen können, ob ein spontaner Besuch möglich ist. (die Möglichkeit besteht grundsätzlich - ist allerdings abhängig von der jeweiligen Belegung).
Literatur: Balke, S.: Das Bielefelder Trainingsprogramm forum schule, Landesinstitut für Schule und Weiterbildung 02/2000 Dieckhoff,S. :“Die Insel“ in vds Mitteilungen Heft 2 / 2002 Weitere Infos, Materialien und Literatur aus folgenden Internetseiten: www.trainingsraum.de www.google.de suche „Inselraum“ www.hh.schule.de/pipermail/elternforum/2002 www.claudius-lernnetz.de/ PPF/PraesentationInselkonf2. PDF
Schon mehrfach besuchten in der Vergangenheit interessierte KollegInnen anderer Förderschulen zur Hospitation und Diskussion über das Konzept die Traugott-Weise-Schule.
Warum nicht auch Sie?
Fortbildung zum Thema mit Kollegin Bärbel Schneider im Lehrerzimmer der TWS. |